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Cuirina. Other. Drei Nächte. Zeneszám


Nebel steigt aus den Waldern empor
Legt sich still uber das Land
Nur eine Gestalt schreitet dort durch die Nacht
Doch sag mir wer hat sie erkannt

Der Mantel ist dunkel, von tiefem Schwarz
Ein Schatten verbirgt das Gesicht
Kalte umgibt ihn und fast scheint es so
Als meide ihn sogar das Licht

Sein Weg er fuhrt ihn zu einem Haus
Dreimal klopft er an dort an die Tur
Ein junges Madchen tritt aus dem Haus
Und er streckt die Hand aus nach ihr
Doch sie senkt den Blick und bittet ihn still
Gewahrt mir nur noch diese Nacht dann folge ich euch
Bin ich einmal nur im Arm meines Liebsten erwacht

Der Fremde sah sie lange an
Ihr angstlich blasses Gesicht
Dann Morgen sprach er und wandte sich ab
Doch Antwort gab sie ihm nicht
Er verschwand und sie blieb allein
Wohl die ganze Nacht
Am Fenster steht und hielt traurig dort
Auf den Liebsten wartend wacht
Er kam doch erst am Morgen fruh
Bat dass sie ihm verzieh
Denn diesen Abend kame er mit zu ihr
Schwor er und kusste sie

Doch Abends kam der Fremde zuruck
Und klopfte an die Tur
Sie weinte bat um eine Nacht und gewahrte ihr
So ging er in die Nacht hinaus
Doch leise klang sein Wort
Morgen Madchen hilft kein flehn
Ich nehme dich mit mir fort
Sie nickte stumm und hielt erneut vergeblich
Auch in dieser Nacht
Verzweifelt auf den Liebsten wartend
Dort am Fenster wacht

Er kam am Morgen wie zuvor
Und bat vergebe mir
Denn diesen Abend schwore ich
Verbring ich nur mit dir
Sie nickte traurig, kusste ihn
So zog er in den Tag
Und ahnte nicht, dass niemals sie
In seinen Armen mehr lag

Am Abend als der Fremde kam
Trat sie weinend vor ihn hin
Ergriff die Hand aus Knochen
Denn kein flehen hatte Sinn
Und als ihr Liebster zu ihr kam
Sah er sie still und bleich
Denn ihre Seele war gefolgt
Dem Fremden in sein Reich.
Cuirina