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Fjoergyn. Jahreszeiten. Der Himmel Fällt. Zeneszám


Ich bin das Licht, schwarz ist die Welt.
Am tag an dem mein Schaffen bricht,
Die Bahn verlasst in Stucke fallt.
Heut verliert ihr mich!

Seit Jahren wand're ich umher
Auf festen Bahnen durch die Nacht
Der Horizont war' gar zu leer
Wenn dort nicht mehr mein Korper wacht.

Am Himmel ragt und immer scheint
Die Nacht begru?t und niemals weint

Heut' Abend werd' ich untergeh'n
In den Scho? des Ozeans
Ich lasse euch im Dunkeln steh'n
Und trete aus der Umlaufbahn

Der Himmel hat die Sonn' gefragt
Und sie hat all ihr Leid geklagt
Reicht ihm die Hand, er lasst sie gehen
Die Welt bleibt schwarz im Regen stehn...

Erst eins und zwei, dann drei und vier
Regentropfen fallen hier
Funf und sechs, dann sieben und acht
Der Himmel scheint gar aufgebracht
Neun und zehn, es fallen zig
Der Himmel trauert bitterlich
Elf und zwolf, nein es sind mehr.
Der Himmel zerbricht, die Last war zu schwer

Ihr dachtet stets ich wurde brennen
Millionen Jahre in die Zeit,
Doch heut' hab ich die Lust verloren
Und ihr tut mir nicht einmal Leid.

Eure Tage sind gezahlt
Zu lang habt ihr dies Welt gequalt
Mit Worten, Taten, Heuchelei
Doch heute geht auch dies vorbei
Ich steig hinab, Ihr schaut mich an.
Sitz am Rand vom Ozean.
Besinnlich traumend in Gedanken,
seht ihr meinen Korper wanken.
Wie er in den Abgrund fallt
Und am Meeresgrund zerschellt!