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Oberer Totpunkt. Stiller Zoo. Gevatter Tod. Zeneszám


Als Vlad noch ein Junge war, sah er mit an, wie sein Vater und seine Mutter zu Tode gefoltert wurden. Die Krieger, die es auf das Land seines Vaters abgesehen hatten, warfen seinen Bruder ins Feuer und machten sich einen Spa? daraus, ihn immer wieder mit Fu?tritten in die Flammen zuruck zu sto?en. Vlad uberlebte, weil er sich ? beim Versteckspiel ? verborgen hatte.

Gevatter Tod
Gevatter Tod

Als Erwachsener wollte er sich zuruck holen, was man ihm geraubt hatte. Er verstand es, sich Respekt zu verschaffen:
Seine Feinde mussten niederknien, das Haupt in den Staub gedruckt. So stie? man ihnen einen Holzspie? in den hinteren Leib und trieb den abgestumpften Pfahl in den Darm.
Dann wurde der Pfahl aufgerichtet, die Schwerkraft druckte den Korper hinab. Das Sterben dauerte vier Tage. 30.000 endeten auf diese Weise.

Gevatter Tod
Gevatter Tod

Die Bauern nannten ihn einen Blutsauger, dabei griffen sie sich an die Kehle und seufzten. Ich war einmal dabei, wie Vlad eine Katze packte, die ihn beinahe zu Fall gebracht hatte, und ihr den Kopf abbiss. Ich schwore, er schluckte ihn hinunter ohne zu kauen.
All das ist wahr.
Unwahr ist jedoch, dass er das Blut von Lebenden trank und sie in Vampire verwandelte. Zwar trank er ihr Blut, aber nie hatte er einen Blutsauger neben sich geduldet!

Gevatter Tod
Gevatter Tod

Horst du auch manchmal Schritte hinter dir, wenn du nachts allein die Stra?en entlang gehst? Aber wenn du dich umdrehst ist da niemand?
Du redest dir ein, dass es nur Einbildung ist.
Aber in Wahrheit wei?t du es besser, nicht wahr?

Die Menschen in Siebenburgen wollen ganz sicher gehen ? noch nach Jahren holen sie die Toten aus ihren Grabern. Wie aus Wachs sehen sie aus, kaum verwest... Dann wissen sie: Er lebt in ihnen fort.

Und dann tun sie, was auch Vlad zu tun pflegte, um seine Feinde abzuschrecken: Sie pfahlen die Leichen!

Gevatter Tod
Gevatter Tod